Das 1. Semester, eine Zusammenfassung

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Chaotisch, Verplant, Faul,…
Das beschreibt wohl am besten mein Projekt „ich schreibe einen Blog“ im September 2016 dacht ich noch, „Einmal im Monat oder bissel mehr ist wohl das beste das man genügend hat“ dann fing ich an das erste mal etwas zu schieben, die ITA war doch voller als gedacht. Immerhin stellte ich über die ersten Wochen einen Blog online,… Danach machte ich mehrere Anläufe die Zeit aufzuarbeiten, zusammenzufassen oder irgend wie „auf Papier“ zu bekommen. Dabei verzögerte es sich immer weiter. Schon war das 1. Semester rum und dann war ich schon in Kanada, und ehe ich mich versah wieder hier und jetzt ? Jetzt ist 2018 und ich habe, außer einem Kurzen Video zu Ostern nichts von mir hören lassen seit knapp 1,5 Jahren. :/

Hier will ich nun mal versuchen eine Zusammenfassung zusammenzuschreiben und euch, sofern das hier überhaupt noch wer liest, einen Einblick zu geben in mein Leben, was ich so erlebe und was ich lerne.

Ich möchte hier jetzt mit dem 1. Semester Beginnen und dann die weiteren in einem eigenen Beitrag zusammenfassen, wenn ich diese dann fertig habe.

1. Semester

Das 1. Semester war ich in Bad Liebenzell dort begann, wie im ersten Blog beschrieben, alles mit der Zeltzeit, bei der wir für das Herbstmissionsfest alles aufbauten und dies Veranstalteten.

Parallel hatten schon unseren ersten Kurs der eine Einführung ins Studium war. Anschließend fand noch das Exchange statt, welches wir ebenfalls veranstalteten.
Dann ging das Studium richtig los.

Studium

Wir begannen mit dem Alten Testament und nahmen es bis Mitte Oktober komplett durch. Dies war sehr interessant zu sehen auch wenn es uns in der Zeit nicht möglich war alles in der kompletten Tiefe durchzunehmen. Aber es gab uns einen guten Überblick über das Alte Testament und die Wege die Gott ging um den Weg zu ihm wieder Frei zu machen und eine Beziehung zu ihm zu ermöglichen.

Dran anschließend hatten wir unseren ersten Kurs in Korntal bei denen wir immer wieder einige Kurs haben, da die AWM (Akademie für Weltmission) die zusammenarbeit leitet mit der Amerikanischen Universität über die wir unseren Bachelor bekommen. In dem ersten Kurs ging es viel über wie wir eine Ausarbeitung wissenschaftlich schreiben und wie wir lernen und Arbeiten können in einen interkulturellen Kontext. Dort musste ich auch meine erste Ausarbeitung schreiben, welches ich über das Thema „Menschen online von Jesus erzählen“ schrieb. Ich fand das Thema sehr spannend und stellte dort verschiedene Arbeiten so die es schon gibt. Dabei merkte ich, wie mir dieses Thema am Herzen liegt. Allerdings viel mir auch auf, dass es mir nicht so leicht fällt Wissenschaftliche Ausarbeiten zu schreiben. Zusätzlich wird mir oft nicht klar warum ich eine Ausarbeitung schreiben soll über ein Thema das schon hunderte schlauere Menschen vor mir bearbeitet haben und suche mir dann lieber ein „neueres“ Thema wo ich dann vor dem Problem stehe dass es keine Literatur gibt – aber so ist das wohl im Bachelor Studium =)

Anschließend nahmen wir, wieder in Liebenzell, das Thema Hermeneutik durch. Das heißt wie wir an Biblische Texte herangehen können und diese verstehen können. Dort erhielten wir „Tools und Handwerkszeug“ um die Bibel uns zu „erarbeiten“.
Danach beschäftigten wir uns mit dem Neuen Testament und nahmen es in 3 Wochen durch. Es war sehr interessant sich mal komplett am Stück mit dem NT zu beschäftigen und zusammen mit dem AT Unterricht die gesamte Bibel in einem halben Jahr durchzunehmen und durchzudenken.
Wir schlossen das 1. Semester mit einem weitern Kurs im Korntal, in dem es um interkulturelle Kommunikation ging, wo wir viel über Kulturen und wie diese Funktionieren lernten aber auch selbst zu erkennnen wie wir geprägt sind von Kultur und wie stark sie uns selbst und unser Weltbild beeinflusst. Als Teil dieses Kurses gingen wir auch nach Stuttgart in ein Afrikanisches Restaurant.

Anschließend blieb ich noch bis zum 24.12 in Liebenzell, da ich die Technik für das Kindermusical an Weihnachten auf dem Berg machte. Danach fuhr ich Heim und musste all mein Zeug wieder mitnehmen da wir ja im 2. Semester nicht lange zurück nach Liebenzell fahren würden. Ich verbrachte die Ferien daheim aber feierte Silvester hier in Liebenzell mit einigen Studenten nur um dann nochmals Heimzufahren für die letzten Ferientage.

Leben?

Aber was ging außer dem Studium noch?

Vieles… Wir sind hier als Studentenschaft zusammengestellt und so geht immer sehr viel. So viel das man nicht alles mitmachen kann und gleichzeitig auch noch mit dem Studieren hinterher kommt. Dies ist für mich dann immer auch mal ne Herausforderung, da ich gerne überall dabei bin. So gab es Partys, ich war auf Konzerten und Geburtstagen. Diesen Teil des Lebens hier auf dem Berg kannte ich ja schon teilweise und ich habe es sehr genossen da dabei zu sein.

Auch die Klassengemeinschaft wurde über die ersten Monate immer Tiefer. Alle mit der freudigen Erwartung auf Kanada.

Das Gebetsplakat meiner Klasse

Bilder?

Hier abschließend ein paar Eindrücke:

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